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Camping mit Hund

Katrin Krüger zu "Camping mit Hund"

"Wie - ihr nehmt Euren Hund mit zum Campen? Ins Zelt und ins Kanu?" Diese und ähnliche Fragen haben wir doch zu beantworten gehabt, nachdem wir beschlossen haben, mit unserem Hund im Urlaub zum Campen zu fahren.

Doch die Idee, mit unserem Hund zum Campen zu fahren, lag eigentlich auf der Hand. Wir haben unseren Hund erst vor ein paar Monaten aus dem Tierschutz geholt und wollten ihn nicht direkt für eine Woche "abschieben", damit wir in die Sonne jetten können. Außerdem haben wir ein Zelt und ein Kanu - also ging die Reise los.

Wir haben uns für einen festen Campingplatz an der Müritz als Basislager entschieden, damit wir nur kleine Touren mit dem Kanu unternehmen können, um unseren Hund erst einmal in Ruhe an das Kanufahren zu gewöhnen. Außerdem verfügte der Campingplatz über einen Hundestrand und sogar einen Hundewald als Freilauffläche, das war wirklich perfekt. Lange Spaziergänge entlang der Müritz, baden am Hundestrand und das Spielen mit anderen Hunden im Hundewald - unser Hund hatte in jedem Fall den perfekten Urlaub. Doch genau diese Umstände waren es auch, die den Campingurlaub mit Hund für uns sehr entspannt haben.

Schwimmweste Hund
Eine Schwimmweste sollte zur Sicherheit beim Kanu fahren dabei sein.

Dann ging es an die erste Kanutour mit unserem Hund. Eine Schwimmweste für Hunde ist hier besonders angesagt, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Hund vielleicht doch aus dem Boot springt, um Enten jagen zu gehen. Wir haben ihn von Anfang an ins Kanu hinein- und herausgehoben, um ihn gar nicht auf die Idee zu bringen, dass er das Boot von alleine verlassen kann. Das hat perfekt funktioniert! Nach der ersten Aufregung rollte er sich auf dem dicken Kissen zusammen, dass wir ihm ins Boot gelegt hatten und schlief entspannt bis zur nächsten Pause.
Dabei ist es wichtig, nicht zu lange Etappen in der prallen Sonne zu fahren, um einen Hitzschlag zu vermeiden. Wir haben unseren Hund lange baden lassen, bevor wir losgefahren sind, damit er an sich schon abgekühlt ist und ein Schatten spendendes Handtuch quer übers Kanu gelegt, sodass er Schatten suchen konnte, wenn er wollte.
Selbstverständlich wurde auch der einen oder anderen Ente hinterhergeschaut. Zur Sicherheit hatten wir ihn an der Leine, die griffbereit im Kanu lag, doch das war gar nicht nötig. Ein energisches NEIN, als die Pfote auf die Reling gelegt wurde, reichte für den Rest der Fahrt. Am nächsten Tag hatte er sich bereits daran gewöhnt.

Auch der ersten Nacht im Zelt blickten wir mit Spannung entgegen. Wir hatten extra ein Viermannzelt und haben das dicke Kissen, dass wir für das Kanu besorgt hatten, auch ins Zelt gelegt. Und siehe da, ab 21 Uhr schlummerte er völlig erschöpft von den ganzen Eindrücken und ward vor acht am nächsten Morgen nicht mehr gesehen. Anscheinend haben wir einen sehr rücksichtsvollen Hund, der uns nicht mit einem feuchten Hundekuss wachgeschlabbert hat, sondern wartete, bis wir uns am Morgen von alleine rührten. Sehr artig! :-)

Als Fazit unserer Urlaubswoche kann ich Camping mit Hund sehr empfehlen! Wir hatten alle drei sehr viel Spaß und konnten die freien Tage sehr genießen. Wer sowieso gern an der frischen Luft ist, sollte das unbedingt einmal ausprobieren!

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