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Zahnstein bei Hund & Katze

Wie entsteht Zahnstein?

Zahnstein besteht aus mineralisiertem Zahnbelag (Plaque), der wie bei uns Menschen aus Essensresten, Speichel der Mundschleimhaut und Bakterien entsteht. Diese Masse verfestigt sich und bildet mit Hilfe von Kalziumphosphat aus dem Speichel eine raue Schicht an den Zahnhälsen. Auf dieser rauen Schicht bleiben nun weitere Reste leichter hängen.
Bei Hunden und Katzen sind dabei besonders die Eck-, Reiß- und Backenzähne des Oberkiefers betroffen.

Einige Hunderassen mit klein gezüchteten Köpfen und Kieferfehlstellungen wie der Mops, die Französischen Bulldogge oder auch der King Charles Spaniel, sind für Zahnstein besonders anfällig. Auf Grund des kleinen und oft unterbissigen Kiefers können sich die Zähne beim Fressen nicht so abnutzen und reinigen, wie von der Natur vorgesehen. Da ihnen ein Stück Nase weggezüchtet wurde, die eigentlich zum Kühlen dient, hecheln diese Hunde vermehrt. Dies trocknet die Schleimhäute aus und der Speichel kann seine zahnreinigende Wirkung nicht vollends entfalten.

Was bedeutet Zahnstein für das Tier?

Auch Tiere haben Zahnschmerzen. Zahnstein sieht nicht nur nicht schön aus, sondern kann unbehandelt schwerwiegende Folgen haben. Das Tier stinkt aus dem Maul, Zahnfleischentzündungen bilden sich auf Grund der Bakterien, das Zahnfleisch wird zurückgedrängt und kann schlimmstenfalls zu losen Zähnen führen (Parodontose).
Da die Tiere nicht mehr richtig kauen können, führt dies zu schlecht gekauter Nahrung und damit zu Problemen im Magen-Darm-Trakt.

Wie kann Zahnstein behandelt werden?

Zahnstein muss vom Tierarzt unter leichter Narkose entfernt werden. Je nach Grad des Zahnsteinbefalls kann dies per Hand mit einer Zahnsteinentfernungs-Zange oder mit einem Ultraschallgerät durchgeführt werden. Wenn Ihr Haustier an Zahnstein leidet, sollten Sie in jedem Fall rechtzeitig zum Tierarzt gehen, um Schmerzen für das Tier zu vermeiden und auch, um Ihr Portemonnaie zu schonen.

Wie kann der Halter Zahnstein bei Hunden & Katzen vorbeugen?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Zahnstein vorzubeugen:

Das Zähneputzen

Zähneputzen bei Hunden und Katzen ist durchaus möglich. Es gibt verschiedene Arten von Zahnbürsten und auch Zahnpasta für Hunde und Katzen ist erhältlich.

Katharina von der Leyen schreibt auf ihrem Blog Lumpi4.de:

"Ich gebe zu, dass ich selbst jahrelang zu faul war, die Zähne meiner Hunde zu bürsten. Dann lernte ich auf einem Abendessen einen Hundezahnarzt kennen, der mir zwischen Vor- und Nachspeise einen leidenschaftlichen Vortrag über die Mundhygiene der Kaniden hielt, der mich sofort zur Einsicht und zur Umkehr bewegte. Und seitdem putze ich allen meinen Hunden alle zwei Tage die Zähne. Sie sind nicht begeistert, aber das Leben ist nun mal kein Ponyhof."

Und so putzt sie nun fleißig und erzählt, in ihrem Blogartikel, wie sie sich und ihren Hunden das Zähneputzen bei Hunden angewöhnt hat.

Tierärztin Heike Hesse zeigt in einem Video, wie es geht.

Dentalspielzeug für Hunde

Es gibt viele verschiedene Dentalspielzeuge für Hunde. Dentalspielzeug von Biocote® verfügt über eine antimikrobielle Technologie, die das Überleben und den Wachstum von Mikroben wie Schimmel und Bakterien verhindert. Es massiert das Zahnfleisch und verringert die Bildung von Plaque und Zahnstein.

Kausnacks

Eine große Auswahl an Kausnacks steht für unsere Vierbeiner zur Verfügung. Von Kauknochen über Schweineohren, von Kaurollen bis zu Geweihsnacks, suchen Sie aus, was Ihrem Hund & Ihrer Katze schmeckt. Das stärkt die Kaumuskelatur und reinigt die Zähne von Plaque.

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