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Eier im Hundefutter

Ein ganz klares Ja! - Aber auf die Zubereitung kommt es an. Rohes Eiweiß enthält zum einen den Bestandteil Avidin, der Biotin bindet und so bereits bei der Fütterung von zwei Eiweiß zu Mangelerscheinungen führen kann. Zum anderen ist in rohem Eiweiß ein Stoff enthalten, der das Verdauungsenzym Trypsin hemmt. So kann es zu Verdauungsproblemen kommen. Daher müssen Sie besonders beim B.A.R.F.en darauf achten, dass Sie das Ei trennen und nur das Eigelb verfüttern.

Beim Kochen der Eier werden sowohl das Avidin als auch der Trypsin-Hemmer zerstört, sodass Sie gekochte Eier unbedenklich verfüttern können. Eier enthalten hochwertiges Eiweiß, Vitamin A und Biotin. Zusammen mit der Eierschale verfüttert, sind Eier auch eine wichtige Kalziumquelle.

Doch Achtung bei der Schale der Eier: Sie können diese gerne mit ins Futter mischen, jedoch am besten nur fein gemahlen. Die Eierschalen sind sehr hart und scharfkantig und können in der Speiseröhre ernste Verletzungen verursachen. Mahlen Sie daher die Schale klein, dann ist es ein sehr kalziumreicher Zusatz im Hundefutter.

Susanne Reinerth schreibt in ihrem Buch "Natural Dog Food: Rohfütterung für Hunde" dazu:

"Eierschalen können hervorragend als natürliche Kalziumquelle für die Rohfütterung genutzt werden. Soll der Hund aus unterschiedlichsten Gründen nicht so viele Knochen erhalten oder ist der Kalziumanteil nicht ausreichend, können mit dem Mörser gestampfte Eierschalen an den Hund verfüttert werden. Möchte man die Kalziumergänzung selber herstellen, bietet es sich an, Eierschalen zu sammeln, ganz gleich, ob das Ei roh oder gekocht war. Erhitzen zerstört das in der Eierschale enthaltene Kalziumcarbonat nicht. Verwendet man Schalen von rohen Eiern, sollte man diese gründlich auswaschen und sie dann zum Trocknen auf die Heizung legen oder für mehrere Stunden bei niedriger Temperatur in den Backofen geben. Sind die Schalen trocken, können sie im Mörser, im Mixer oder in der Kaffeemühle fein zerkleinert werden. Je feiner das Pulver ist, umso besser werden die Eierschalen vom Körper des Hundes verwertet."

Sie können das Osterfrühstück also auch mit Ihrem Hund zusammen genießen! Nur die Schokoladen-Ostereier sollten Sie auf jeden Fall weit genug weglegen. Der in Schokolade enthaltene Stoff Theobromin ist ein Alkaloid, das Hunde nicht verstoffwechseln können. Es löst Vergiftungserscheinungen bis hin zum Tod aus. Daher Schoko-Eier Nein, Hühnereier auf jeden Fall!

Wir wünschen Ihnen frohe Ostertage!

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